Presse

© 2014 doerferblick.de, Text: Bernd Hamm, AG Ortsgestaltung Grünau

doerferblick.de, März.2014 – von Bernd Hamm / AG Ortsgestaltung Grünau Kampf um den Erhalt der „Riviera“ in Grünau – Enteignet Erdem! Das Bezirksamt hat Sicherungsmaßnahmen für das Objekt Riviera / Gesellschaftshaus in der Regattastrasse angeordnet und sofortigen Vollzug vorgeschrieben – andernfalls Ersatzvornahme auf Kosten der Eigentümerin. Der Bruder und Bevollmächtigte der Eigentümerin, der Potsdamer Unternehmer Salahatin Erdem…  Link doerferblick.de, Aktikel als PDF [5mb]

 

03.2014 - Der Grünauer - Artikel Eneignet Erdem Seite-1

Das Bezirksamt hat Sicherungsmaßnahmen für das Objekt Riviera/Gesellschaftshaus in der Regattastrasse angeordnet und sofortigen Vollzug vorgeschrieben – andernfalls Ersatzvornahme auf Kosten der Eigentümerin. Der Bruder und Bevollmächtigte der Eigentümerin, der Potsdamer Unternehmer Salahatin Erdem… Org. Artikel grad erschienen – siehe März-Ausgabe/Nr.111 ‚Der Grünauer‚, Aktikel als PDF

 

 

© 2014 qiez.de Die Riviera wird gesichert, Text/Foto: K.Grünstein, N.Triantafillou qiez.de, 22.1.2014 – von Grünstein, Triantafillou, Foto: Frank, BerlinScout
Die Riviera wird gesichert – Seit Jahren faulen das „Gesellschaftshaus“ und die „Riviera“, zwei Kulturprachtbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts, vor sich hin. Die Grundstückseigentümerin hat versäumt, den verpflichtenden Denkmalschutz der Gebäude ernst zu nehmen – nun veranlasst der Bezirk Treptow-Köpenick die wichtigsten Instandsetzungsarbeiten und will sie der Eignerin in Rechnung stellen.. Link zu Artikel & Fotos

Berliner Woche, 16.1.2014
Tagesspiegel, 16.1.2014

© 2014 Berliner Zeitung, Text: Karin Schmidl, Foto: Museum KöpenickBerliner Zeitung, 15.01.2014 – von Karin Schmidl, Foto: Museum Köpenick
In Köpenick verfallen die Ausflugslokale – Eher Ältere erinnern sich an Feiern im Saal des Gesellschaftshauses oder den Sonnenuntergang im Biergarten der Riviera. Beide Ausflugslokale am Dahmeufer in Grünau sind seit über 20 Jahren geschlossen und verfallen. Jetzt greift der Bezirk Treptow-Köpenick ein.. Link zu Artikel & Fotos

RBB 19.12.2013 – Ende des 19. Jahrhunderts errichtete ein Geschäftsmann in Grünau ein Hotel mit Restaurant, das er „Riviera“ nannte. Später wurde das Gebäude noch um ein so genanntes Gesellschaftshaus ergänzt. Doch von dem Glanz von damals ist heute nichts mehr geblieben. Mit dem Verfall der Gebäude wollen sich zwei Ortsvereine in Grünau jedoch nicht abfinden. Sie versuchen, mit der Eigentümerin des ehemaligen Riviera ins Gespräch zu kommen, um eine Lösung zu finden. zibb hat sich mit Bernd Hamm, dem Sprecher der Ortsvereine, getroffen. Beitrag Boris Römer.. Link zum RBB-Beitrag

Berliner Woche, 18.12.2013

© 2013 Berliner Kurier. Text: Gerhard Lehrke Foto:Kaufholdberlinonline.de, 16.12.2013 – von berlinonline, Foto: dpa
Eilantrag abgewiesen – Das einstige Pracht-Hotel «Riviera» und das «Gesellschaftshaus Grünau» in Berlin-Köpenick müssen vor weiterem Verfall geschützt werden … Das Hotel «Riviera» und das «Gesellschaftshaus Grünau» wurden Ende des 19. Jahrhunderts am Ufer der Dahme errichtet. Das Hotel war in den 30er Jahren ein begehrter Konzertort. Die beiden Gebäude waren bis zum Ende der DDR ein beliebtes Ausflugsziel. Link zum Artikel

Morgenpost, 7.12.2013 – von dpa-infocom
Besitzerin muss Hotel „Riviera“ schützen – Das einstige Pracht-Hotel Riviera und das Gesellschafts- haus Grünau in Berlin-Köpenick müssen vor weiterem Verfall geschützt werden. Wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilte, muss die Besitzerin die fällige Instandsetzung … Link zum Artikel, Abo benötigt!

Berliner Abendblatt, 7.12.2013

© AG Ortsgestaltung GrünauAbendblatt Berlin, 6.12.2013 – von online-redaktion
Bezirk schafft Fakten am Grünauer Strand – Das legendäre Ausflugslokal Riviera und das Gesellschaftshaus am Ufer der Dahme waren einst der ganze Stolz von Grünau. Im eleganten Ballsaal oder im palmengesäumten Biergarten des Riviera tummelte sich die feine Gesellschaft in Abendgarderobe. Von diesem Flair ist nichts mehr geblieben, beide Häuser sind zu Schandflecken verkommen. Die Eigentümerin, deren Bruder Selahattin Erdem sie hier vertritt, unternimmt nichts, um den Verfall der einstigen Wahrzeichen von Grünau aufzuhalten. Nun will der Bezirk die Häuser auf Kosten der Eigentümerin wieder instand setzen.. Link zum Artikel

© Pressemitteilung Berlin, den 06.12.2013Berliner Kurier, 6.12.2013 – von Gerhard Lehrke, Foto: Kaufhold
Gericht rettet diese Traditionshäuser – Es waren Bau-Perlen, jetzt sind sie dabei zu verfallen. Doch das Verwaltungsgericht hat verfügt: Die einstmals berühmten Ballhäuser müssen von der Eigentümerin gesichert werden.. Link zum Artikel + Fotos, Artikel als PDF

Morgenpost, 6.12.2013 – von N.N.
BerlinRadar  – Sicherung für Gebäude unter Denkmalschutz Die Eigentümerin von „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ muss die beiden denkmalgeschützten Gebäude vor dem weiteren Verfall schützen. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren..  Link zum Artikel, Abo benötigt!

Berliner Kurier, 6.12.2013
Berliner Woche, 30.10.2013

© 2013 Berliner Kurier. Text: Gerhard Lehrke, Foto:Kaufholdberlin.de Pressemitteilung, 6.12.2013 – Stadtentwicklungsamt TK
Teilerfolg Gebäudekomplexe Riviera und Gesellschafts- haus Grünau – Das Verwaltungsgericht Berlin hat am 28.11.2013 im Eilverfahren den Antrag der Eigentümerin auf vorläufigen Rechtsschutz abgelehnt. Die Eigentümerin des Denkmalbereichs Riviera und des Gesellschaftshauses Grünau hatte beantragt, die Sicherungsmaßnahmen zur Erhaltung der Denkmälern.. Link zum Artikel

berlin.de/sen/justiz,, 5.12.2013 – Pressemitteilung Nr. 42/2013
Riviera und Gesellschaftshaus: Eigentümerin muss Denkmale in Grünau sichern (Nr. 42/2103) Die Eigentümerin der Baudenkmale „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ in Berlin-Grünau muss diese vor dem weiteren Verfall schützen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden.
Die Antragstellerin ist Eigentümerin des 1897-98 errichteten Gesellschaftshauses Grünau und des um 1890 gebauten ehemaligen Hotel-Restaurants Riviera; beide Gebäude stammen vom Architekten Otto Gerth. Die Eigentümerin plant deren Abriss und die Neubebauung des Grundstücks.… Link zum Artikel

© 2013 Berliner Kurier. Text: Gerhard Lehrke, Foto:Kaufholdberlinonline.de, 5.12.2013 – von berlinonline, Foto:  Flickr/CC/m.a.r.c.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat in einem Eilverfahren entschieden, dass die Grünauer Baudenkmale Riviera und Gesllschaftshaus nicht abgerissen werden dürfen und vor dem weiteren Verfall geschützt.. Link zum Artikel

Morgenpost, 5.12.2013 – von N.N.
Sicherung für Gebäude unter Denkmalschutz – Die Eigentümerin von „Riviera“ und „Gesellschafts- haus“ muss die beiden denkmalgeschützten Gebäude vor dem weiteren Verfall schützen. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren entschieden. Weil die Häuser in sehr schlechtem..  Link zum Artikel, Abo benötigt!

Morgenpost, 11.8.2013 – von N.N.
Wo es noch was zu tun gibt – … Beklagenswert ist auch der Zustand der Bärenquell-Brauerei am Adlergestell und die Ausflugsgaststätten Riviera und Gesellschaftshaus in Grünau. Weitere Informationen unter: lostplaceberlin.de Außerdem können Berliner Leerstände melden unter: …Link zum Artikel, Abo benötigt!

© 2012 Berliner Wochenblatt Verlag GmbH - Alle Rechte vorbehalten. Foto/Text: Ralf DrescherRBB Sendung was!, 15.5.2013 – von Petra Cyrus
Investoren-Ruinen – Das Gesellschaftshaus Grünau und die Riviera waren seit den 1920er Jahren Tanzlokale im Südosten Berlins. Vor Jahren wurden sie verkauft – und verfallen seitdem. Nicht weit entfernt widerfährt dem Müggelturm ein ähnliches Schicksal und man fragt sich: wer prüft eigentlich die Investoren?.. Link zum RBB Beitrag

© 2012 Berliner Wochenblatt Verlag GmbH - Alle Rechte vorbehalten. Foto/Text: Ralf DrescherMorgenpost, 24.1.2013 – von Ralf Drescher
Noch ein starker Winter ist zu viel – Grünauer fürchten um „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ / Bezirk droht mit Sicherungsmaßnahmen. Man muss schon etwas älter sein, wenn man im Saal der „Riviera“ geschwoft oder im Biergarten vom „Gesellschaftshaus“ seine Molle getrunken haben will. Seit fast einem Vierteljahrhundert rotten beide einstigen.. Link zum Artikel

© Foto: Gabriel BaltrockBerliner Kurier, 24.01.2013 – von Cornelia Schmalenbach
Im eleganten Ballsaal amüsierte sich die Berliner Gesellschaft, Ausflügler genossen vor der Riviera unter Palmen ihr Bierchen: Doch das bis zum Ende der DDR sehr beliebte Ausflugsziel am Ufer der Dahme steht kurz vorm Einsturz. Die Eigentümerin stellt sich taub, der Stadtbezirk schaut zu.. Link zum Artikel

Berliner Zeitung, 01.07.2013 – von Karin Schmidl
Treptow-Köpenick: Der neue Denkmalrat hat erste Beschlüsse gefasst. Er empfiehlt dem Bezirksamt, den denkmalgeschützten Dorfkern Müggelheim aufzuwerten. Mit Mitteln aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ sollen Geh- und Radwege sowie das historische Pflaster erneuert und fehlende Straßenbäume ersetzt werden. Weiterhin wird die Politik aufgefordert, sich gegenüber dem Eigentümer für den Erhalt der ehemaligen Ausflugslokale Gesellschaftshaus und Riviera an der Regattastraße in Grünau einzusetzen. Teile der Gebäudedenkmale müssten für die Öffentlichkeit erhalten werden.. Link zum Artikel, Weiterführender Link

2013-02-04 - presse BZ - Ausflugslokale in Grünau verfallenZitty, Ausg. 15-2013, 18.07.2013
Amüsiert Euch! – inkl. Teilartikel zum Ballhaus Riviera
Der Tanzboden knarrt, modriger Geruch schwebt durch den Saal, Sonnenstrahlen blitzen durch zerschlagene Fenster. Es ist lange her, dass die Hautevolee ­Berlins durch den neun Meter hohen Ballsaal tanzte. 1749 vom Alten Fritz gegründet, entwickelte sich Grünau um 1800 zu einem Anlaufpunkt wohlhabender Berliner. Mit der Eröffnung der Regattastrecke 1880 wurde der Ort zum Zentrum des deutschen Binnenwassersports. Es entstanden zahlreiche Gaststätten sowie mondäne Jugendstil-Tanzpavillons. So entstanden 1898 das Gesellschaftshaus und 1890 das Riviera.

Bei den Nazis machte sich die Organi­sation „Kraft durch Freude“ breit, in der DDR ­erlebte das Ballhaus einen Höhepunkt, als dort Tausende tanzten. 2006 kaufte eine Investorin aus Ankara das Grundstück. Der Bezirk hat von ihr seitdem nichts ­gehört und würde die Eigentümerin gerne mit Hotelbesitzer Michael Grünewald ­zusammenbringen. Der hat fertige Pläne für ein gehobenes ­Hotel mit 108 Betten und freiem Zugang zum Wasser. Nur die beiden alten Säle müssten ­wegen Denkmalschutz bleiben. LM. Link zum Artikel, Scan Artikel [PDF 1.9mb]

© 2014 qiez.de Die Riviera wird gesichert, Text/Foto: K.Grünstein, N.Triantafillouberliner-zeitung,  4.2.2013 – von Karin Schmidl, Foto: Berliner Kurier
Ende des Kapitels Ausflugsgastronomie droht – Denn die Eigentümerin, die dort zunächst ein Kongresshotel mit Ausflugsrestaurant plante, hat jetzt im Bezirksamt den Bau von Wohnungen beantragt. „Das würde bedeuten, dass dieser historisch geprägte Ort nicht mehr von Ausflüglern genutzt werden kann“, heißt es beim Ortsverein Grünau. Ruheschutz von Bewohnern wird stets höher bewertet als andere Nutzungen. Deshalb könnte das Kapitel Ausflugsgastronomie dort für immer beendet sein, wird befürchtet. Laut Bezirksamt Treptow-Köpenick hatte sich für das geplante Hotel kein Nutzer gefunden, deshalb versuche die Eigentümer jetzt, das Gelände anders zu verwerten. Der erste Antrag auf Wohnungsbau sei aber vom Amt als „zu überdimensioniert“ abgelehnt worden. Seither sei der Kontakt abgerissen. Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD) stellte allerdings klar: „Wir können laut Baugesetzbuch einem Eigentümer keine spezielle Nutzung vorschreiben oder verbieten.“ Sein Amt sei derzeit intensiv um Gespräche mit der Grundstückseigentümerin bemüht. Ziel sei die Sicherung der Gebäudereste vor Vandalismus sowie der Erhalt aller denkmalgeschützten Gebäudeteile. Link zum Artikel

berliner-woche, 8.11.2012 – von Silvia Möller
Ortsverein tagt öffentlich – Der Ortsverein Grünau lädt am 16. November ab 19.35 Uhr zur öffentlichen Mitgliederversammlung ins Bürgerhaus, Regattastraße 141, ein. Themen sind die Zukunft von Gesellschaftshaus und Riviera sowie die Unterbringung von über 100 Asylbewerbern im früheren Bürgeramt.. Link zum Artikel

Berliner Woche, 16.10.2012, Ausflugsgaststätte Berliner Woche, 16.10.2012 – Ralf Drescher
Ausflugsgaststätte „Waldkater“ verfällt immer mehr
Grünau. Der Ortsteil Grünau am Langen See hat einfach kein Glück mit seinen Gaststätten. Neben „Gesellschaftshaus“ und „Riviera“ verfallen weitere einst beliebte Ausflugslokale. Eines davon ist der „Waldkater“ am Adlergestell. Die Brandruine, an der täglich mehrere Tausend Autos vorbeifahren, ist zum Werbeträger für zahllose Plakate verkommen. Wer hinten herumgeht, dem stehen die Türen der Ruine offen. Eine Sicherung der Immobilie ist auch mit gutem Willen nicht zu erkennen. An einer Wand erinnert ein Katzengesicht an den Namen des 1901 eröffneten Restaurants Etablissements. „Wir Grünauer sind da früher gern eingekehrt“, erzählt… Link zum Artikel

berliner-woche, 4.9.2012 – von Ralf Drescher
Feiern an der „Riviera“ am 9. September – Das Restaurant „Riviera“ ist zwar seit zwei Jahrzehnten geschlossen. Trotzdem lädt der Verein „Zukunft in Grünau“ am 9. September zum „Riviera-Fest“ ein. Ab 12 Uhr gibt es in dem kleinen Park neben der früheren Ausflugsgaststätte an der Regattastraße 161 ein Konzert mit „Engerling Blues“, eine.. Link zum Artikel

Landesdenkmalrat, Protokoll Stand 03.12.2012 – Kayser/ Schütze
Sitzung am 19. Oktober 2012 Sachstand Grünau: Anlass der Behandlung des Areals in Grünau ist die Sorge des Bezirkes Treptow-Köpenick um die Zukunft der Bebauung dieses mit dem Areal ringsum den Wannsee vergleichbaren historischen Wassersport- und Ausflugsgebietes der Berliner. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wendet er sich an den Landesdenkmalrat auch mit der Bitte um innovative Ideen zur Weiternutzung der vom Verfall betroffenen Gebäude. Herr Breer stellt dazu den Ortsteil Grünau im Bezirk Treptow-Köpenick in seiner historischen und aktuellen Entwicklung vor. … Zu der Vielzahl herausragender denkmalgeschützter Bauten gehört auch das Gesellschaftshaus, bestehend aus Hotel, Festsaal und „Riviera“ mit kleinem Festsaal und Logenzimmer. Die derzeitige Eigentümerin hat das Grundstück vor circa sieben Jahren von der TLG. … Empfehlung: Der Landesdenkmalrat empfiehlt, alles zu tun, um die Denkmalsubstanz nicht zu verlieren. Der Bezirk sollte notfalls die Eigentümerin unterstützen, die Substanz z.B. durch ein Notdach zu sichern. Allenfalls müsste eine Ersatzvornahme in Erwägung gezogen werden. Der Landesdenkmalrat empfiehlt, Kommunikationsstrategien für den Ortsteil Grünau zu entwickeln, um die Werte des Areals stärker in das öffentliche Bewusstsein des Bezirks und der Gesamtstadt zu rücken. Mittelfristig könnte eine Standortkonferenz denkmal- und landschaftsverträgliche Optionen und Perspektiven aufzeigen. Link zum Protokoll [PDF, s.S.8]

Tagesspiegel, 21.05.2012 – NN.
Gerade ist eine neue große Wohnanlage mit Quadratmeterpreisen von mehr als 3000 Euro binnen weniger Monate komplett verkauft worden. Der Weg zu ihr führt an Gesellschaftshaus und Riviera vorbei, zwei besonders großen Ruinen, deren traumhaft gelegene Grundstücke bis zur Wende Ausflugslokale waren. Daneben wird der Steg der Dampferanlegestelle wohl bald wegen Baufälligkeit gesperrt. Andere, teils ebenfalls denkmalgeschützte Gebäude verfallen wegen noch immer unklarer Eigentumsverhältnisse oder mangels Geld der teilweise gemeinnützigen Eigentümer, Sportvereine beispielsweise. Allen gemein ist, dass sie den Zugang zum Wasser versperren und dass ihr Zustand immer schlimmer wird. Es scheint, als sei dem Bezirksamt die Existenz von Grünau gar nicht bekannt. Während die Köpenicker Altstadt mit acht Sorten Kleinpflaster, elektrisch versenkbaren Pollern und einem neu aufgeschütteten Dahmeufer aufgemöbelt wurde, zerfällt drei Kilometer weiter fast alles, was nicht in privater Hand ist. Da Grünau laut Sozialstrukturatlas zu den intakten Gegenden zählt, kann es an den Bewohnern allein nicht liegen. Der Zukunftsverein hält das Bezirksamt für schuldig – aber er pflegt dabei einen Stil, der auch den Verwaltungsleuten wenig Lust auf konstruktive Bürgernähe machen dürfte. Dass Grünau statt eines echten Zentrums oder einer Einkaufsmeile nur den angewitterten S-Bahnhof und eine von Autos umtoste Einkaufspassage hat, bessert die Voraussetzungen für aufkeimendes Engagement auch nicht. Wer es hier schön haben will, genießt seinen Garten oder den Wald. Undine und Don Ugoletti aber werden einsam bleiben, solange sich ringsum nichts tut.

Morgenpost, 30.10.2011 – von ..
Spaziergang gen Hotel Riviera und Rinderroulade
– … Vielen ein Ärgernis sind die Ruinen des Gesellschaftshauses und des Hotels Riviera. Hierfür hat sich nun aber eine Investorin gefunden. Die erste Querstraße rechts ist nach Friedrich Wilhelm Georg Büxenstein (1857-1924) benannt. Der war …Link zum Artikel, Abo benötigt!

Tagesspiegel, 19.1.2011- von NN.
Bei den Bauvorhaben Preußensiedlung (Altglienicke), Friedrichshagener Straße (Kodak Glanzfilmfabrik), ehemalige Bärenquell-Brauerei (Schnellerstraße), Müggelturm, Riviera und Gesellschaftshaus sowie Kaisers mit angrenzender Randbebauung zur Bölschestraße werden erkennbare Planungs- oder Baufortschritte erwartet..

Berliner Zeitung, 23.5.2009 – von NN.
Riviera und Gesellschaftshaus: Die beiden über hundert Jahre alten Traditionslokale in Grünau sind nur noch Ruinen. Geschlossen wurden sie 1991, zeitweise war draußen ein Biergarten in Betrieb. Seit 2007 gibt es eine neue Eigentümerin, konkrete Pläne liegen nicht vor. Derzeit werden Ideen für eine Seniorenwohnanlage diskutiert..

Berliner Zeitung, 11.4.2009 – von Renate Rauch
Im Château 105 in Grünau: Auf nach Grünau! Der langjährige Berlin-Einwohner betont die letzte Silbe, wie es der Betonung entspricht, wenn man Colonie auf der Grünen Aue sagt. Als solche wurde der Ortsteil an Dahme und Langem See 1749 von Friedrich dem Großen begründet, er besteht zu 75 Prozent aus Wald und Wasser. Langjährige Einwohner gedenken mit Wehmut gewisser Sonntagsausflüge mit Kind und Kegel dorthin, wo der Osten seine eigene Riviera hatte: Unter Kastanienbäumen, bei Brause und Bier oder ’nem Kännchen Kaffee, das schwerfüßige Kellnerinnen mühsam durch den Kies heranschleppten. Man genoss den Blick übers Wasser zu den Müggelbergen, wo wie bei Capri abends die Sonne unterging. Zu jener Zeit waren Riviera und das benachbarte Gesellschaftshaus mit ihren großen Ballsälen und Gärten längst aus der Vornehmheit der Belle Epoche in die Volkstümlichkeit gerutscht, aber sie lebten, wenn auch notdürftig zusammengehalten. Die Neuzeit hat leider nur den Verfall zu bieten, das ist jammerschade. Aber nach Grünau sollte man trotzdem fahren.. Link zum Artikel

Berliner Zeitung, 21.12.2007
Das war 2007 – Für die einstigen Traditionslokale Gesellschaftshaus und Riviera in Grünau wird ein Käufer gefunden. Eine türkische Geschäftsfrau will dort ein Kongresshotel bauen. (NN.) Link zum Artikel

Berliner Zeitung, 20.09.2007- von Karin Schmidl
Hotel statt Riviera in Grünau – GRÜNAU. Ein Jahrhundert lang waren sie die Zierde des Ortsteils, doch seit der Wende sind sie ein Ärgernis in Grünau: die verfallenen Traditionslokale Gesellschaftshaus und Riviera an der Regattastraße. Seit Anfang Juli haben beide Häuser eine neue Eigentümerin. Eine Geschäftsfrau aus Ankara plant dort einen Neubau, wie ihr Bruder Selahattin Erdem sagt: „Wir wollen dort ein Kongresshotel bauen.“ Die Lage am Wasser sei sehr schön, und wenn der Großflughafen im nahen Schönefeld fertig sei, verspreche man sich viele Besucher. Erste Gespräche hat es mit dem Bezirk gegeben. Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD): „Wir sind froh, dass sich jemand dieses Ensembles annimmt.“ Man sei „sehr offen“ für die Gestaltung. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz – mit ein Grund dafür, wieso es lange Jahre viele Interessenten, aber nie einen Käufer gab. „Für uns ist die Seele beider Häuser wichtig“, so Hölmer. Im Klartext: Zwei Säle müssen in einen Neubau integriert werden, der Rest kann abgerissen werden. Die Riviera stammt aus dem Jahr 1895. Es gab dort eine mit Palmen gesäumte Tanzdiele im Freien sowie mehrere Säle. In den 1930er-Jahren galt es unter Musikern als Auszeichnung, dort spielen zu dürfen. Auch das benachbarte Gesellschaftshaus aus dem Jahr 1898 war eine renommierte Adresse. Außer dem großen Saal mit kunstvoller Stuckdekoration gab es dort einen Hochzeitssaal mit Butzenscheiben. Im Ortsteil ist man gespannt auf die Entwicklung. „Wir sind froh, wenn wieder viele Gäste nach Grünau kommen“, sagt Cornelia Beiche vom Ortsverein. Link zum Artikel

Berliner Zeitung, 15.7.2006 – von Karin Schmidl
Ende eines langen Leerstands – GRÜNAU. Nach gut zehnjährigem Leerstand und damit einhergehendem Verfall gibt es für die Ausflugslokale Gesellschaftshaus und Riviera wieder eine Zukunft. Die TLG Immobilien hat die denkmalgeschützten Lokale an der Regattastraße verkauft. Wer der Käufer ist und wie viel Geld er bezahlt hat, wollte TLG-Sprecherin Sabine Pentrop nicht sagen. Nur so viel: „Wir sind glücklich, dass es mit den beiden Häusern nach so vielen Jahren ein gutes Ende nimmt.“ Der Investor strebe eine öffentliche Nutzung an, „soweit es uns bekannt ist“. Das Restaurant Riviera stammt aus dem Jahr 1890, das benachbarte Gesellschaftshaus wurde 1897/98 erbaut. Beide waren in ihren Glanzzeiten gut besuchte Ausflugsziele. Seit Anfang der 90er-Jahre stehen beide Gebäude leer. Beim Landesdenkmalamt hieß es, man hoffe darauf, dass die historische Substanz in die Konzeption einbezogen wird. Angesichts enormer Investitionskosten könnten dies aber nur Kernbereiche sein. Erste Kontakte mit dem Architekten bestünden. Link zum Artikel

Morgenpost, 14.7.2006 – von .. / Bezirke
Investor für zwei Grünauer Ausflugslokale gefunden – Köpenick Das Wunder ist geschehen: Für die verfallenen Ausflugsgaststätten Riviera und Gesellschaftshaus an der Dahme hat die TLG Immobilien einen Investor gefunden. Die Grundstücke seien kürzlich verkauft worden, sagt Sprecherin Sabine …Link zum Artikel, Abo benötigt!

Morgenpost, 13.5.2006 – von .. / Tagestipps
Zwischen Dahme und Vorstadtvillen – … Es ist das denkmalgeschützte einstige Ausflugslokal „Riviera“, das 1888 als Biergarten eröffnet wurde. Unter bröckelnder Fassade lassen sich noch die einst kunstvoll verzierten Rundbogenfenster mit farbiger Ornamentverglasung erkennen. Auf dem …Link zum Artikel, Abo benötigt!

Neues-Deutschland, 9.5.2005 – von Volkmar Draeger,
Hirtenhäuser für Kolonisten in der »Grünen Aue«
Vor 237 Jahren entstand in Grünau ein Fachwerkbau, von dem nur ein Viertel im Originalzustand erhalten blieb. Eine »Katastrophe für Grünau« sei der fortschreitende Verfall des Gesellschaftshauses, schimpft Eberhard Liebsch. Noch bis zur Wendezeit fanden dort in gepflegter Atmosphäre rauschende Bälle statt. Heute ist auf verrostetem Schild die Verlockung »Nachtbar« kaum mehr zu lesen. Im einstigen Tanzsaal hängt die blätternde Farbe wie Flechten kranker Haut von der Wand, bröselt der Stuck herunter, zerbrö… Link, Abo benötigt!

Neues-Deutschland, 29.04.2005
Einst begehrt, jetzt verfallen
Seit 13 Jahren sind zwei Ausflugslokale in Grünau dicht Der Verfall der einstigen Tourismus- und Wassersporthochburg Grünau soll aufgehalten werden. Deshalb engagieren sich seit Jahren viele Einheimische. Doch sie fühlen sich »von der Politik im Stich gelassen«, sagt Dieter Schwenke von der Interessengemeinschaft Grünau. Es ist ein Bild des Jammers. An vielen Ecken des Köpenicker Ortsteils sieht man verwahrloste Gebäude: das Eckhaus an der Wassersport… (Steffi Bey, Link, Abo benötigt!)

Neues-Deutschland, 15.09.2004
Aufbruch in Grünau – Ortsverein will Schandflecken zu Leibe rücken »Bauherrengespräch« heißt das Zauberwort, mit dem engagierte Bürger des Ortsteils Grünau ihren Kiez wieder voranbringen wollen. Dabei geht es zum Beispiel um die Sanierung von seit Jahren dem Verfall preisgegebenen Bauten, die einst das Gesicht Grünaus prägten: die Gaststätten »Gesellschaftshaus« und »Riviera«, Bootshäuser entlang der Regattastrecke, wie das ehemalige jüdische Bootshaus »Undine« … (Wolfgang Carst, Link, Abo benötigt!)

Morgenpost, 19.7.2003 – von .. / Bezirke
Zwischen Dahme und Vorstadtvillen -… Zwei wunde Punkte in der Architektur des Südostens bleiben die einst berühmten Ausflugslokale „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ in Grünau – auch sie im Besitz der TLG Immobilien. Für beide Häuser gibt es wenig Hoffnung. Maroder Zustand und …Link zum Artikel, Abo benötigt!

Morgenpost, 18.2.2003 – von .. / Bezirke
Zwischen Dahme und Vorstadtvillen – … Doch vom Glanz alter Zeiten, als Riviera, Gesellschaftshaus und Strandbad Tausende zum Wochenendausflug lockten, ist kaum etwas geblieben. Stillstand und Verfall in Grünau sind allgegenwärtig. Leere Schaufenster zeugen vom schweren Stand der … Link zum Artikel, Abo benötigt!

Berliner Zeitung, 15.2.2001
Von der Riviera bleibt nur die Fassade
Die traditionsreichen Ausflugslokale Riviera und Gesellschaftshaus sollen abgerissen werden. Dafür könnte an der Dahme ein Kongresshotel entstehen. Darauf haben sich Bezirksamt und Treuhand Liegenschaftsgesellschaft (TLG) geeinigt. Seit mehr als zehn Jahren verfallen die Häuser. Immer wieder waren mögliche Investoren abgesprungen, weil sie die hohen Denkmalschutzauflagen nicht erfüllen konnten. Seit kurzem herrscht nun zwischen Denkmalschützern und Eigentümern darüber Einigkeit, dass man nur noch die wichtigsten Elemente des um die Jahrhundertwende errichteten Ensembles erhalten will: die Fassade mit den markanten Jugendstil-Fenstern des Ballhauses Riviera und den Saal des Gesellschaftshauses. Das ehemalige Zimmer der Freimaurerloge, die Nachtbar, der Ballsaal der Riviera mit seinen Tischpodesten oder die historische Veranda des Gesellschaftshauses dürfen verschwinden. Ballsaal statt Biergarten Die Denkmalschützer des Bezirks haben nachgegeben, wie auch das Landesdenkmalamt, das sich bisher kämpferisch gegen einen Abriss gezeigt hatte. „Sicher gibt es Bedenken und Bauchschmerzen“, sagt Petra Reetz, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. „Aber wir standen vor der Frage, verlieren wir alles oder nur einen Teil.“ Einig ist man sich auch darüber, was auf dem rund 10 000 Quadratmeter-Gelände entstehen könnte: ein Hotel, Gaststätten und auch ein Sportboothafen mit 130 Plätzen. Von dem früheren Biergartenflair wird nicht viel übrig bleiben. „Ob da überhaupt ein Biergarten hinkommt, das wird man sehen“, sagt Wolfram Wessely, Geschäftsführer der B+R Immobilienentwicklung GmbH, die vor zweieinhalb Jahren für die TLG die Projektentwicklung übernommen hat. Die TLG hatte in den vergangenen Jahren mit allerlei Gestaltungskonzepten und Modellen eines künftigen Riviera-Geländes aufgewartet. Seit dem vergangenen Jahr erlaubt sie einem Oktoberfestwirt dort im Sommer Bier auszuschenken. Mit dem Bierzelt will die TLG ermitteln, ob überhaupt Bedarf nach einem Biergarten besteht. Doch die Immobilienentwickler geben klar zu verstehen, dass sie von solchen Ideen nicht viel halten: „Das mit dem Bierzelt war nicht unsere Idee, sondern die der TLG“, sagt Wessely. Er träumt lieber von wiedererstandenen Ballsälen. „Den Saal im ehemaligen Gesellschaftshaus werden wir wieder richtig schön herrichten lassen, mit 350 Plätzen und einer Bühne“, sagt er. Zurzeit sind die Immobilienentwickler auf der Suche nach einem Investor und Betreiber für das Kongresshotel. Nach dem Erwerb des Grundstücks zu einem Preis, den die TLG nicht nennen möchte, müsste ein Investor noch einmal rund 30 Millionen Mark in das Objekt stecken. Solange es keinen Investor gibt, bröckeln die beiden Häuser weiter. Selbst Optimisten unter den Denkmalschützern glauben nicht mehr, dass es in fünf Jahren überhaupt noch etwas zu retten gibt. (kop.)

Tagesspiegel, 26.01.2001
Abriss des Ausflugslokals: Nur die Fassade bleibt vom historischen Ballsaal
Künftig wird es an der Regattastraße nur noch einen historischen Ballsaal geben – den im „Gesellschaftshaus“ Grünau. Der ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Ballsaal im einst beliebten Ausflugslokal „Riviera“ wird aller Voraussicht nach abgerissen. Das bestätigte Sabine Pentrop, Pressesprecherin der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG). „Wir haben uns mit dem Bezirk darauf geeinigt, dass nur die Fassade erhalten bleiben muss.“ Voraussetzung dafür sei aber, dass jetzt ein Betreiber für das geplante Hotel an diesem Standort gefunden werde, sagte die TLG-Sprecherin. Interessenten gebe es, die Verhandlungen über die Zukunft der Immobilie dauern an. Das neu zu errichtende Gebäude kann sich eines Tages an der Frontseite mit den auffälligen Bogenfenstern der alten „Riviera“ schmücken. Ursprünglich sollte das gesamte Ensemble aus der Jahrhundertwende erhalten bleiben. Doch einer der potenziellen Investoren, die B+R Immobilienentwicklungs GmbH & Co KG, die bereits Mitte vergangenen Jahres ein Konzept vorgelegt hatte, sprach sich dagegen aus. Das sei unrentabel, begründete der Geschäftsmann. Als Ausgleich werde aber der benachbarte Ballsaal des „Gesellschaftshauses“ wieder prunkvoll hergerichtet, betont Sabine Pentrop. Für diesen Raum steht bereits das Nutzungskonzept fest: Tagungen, Seminare, Feste und Empfänge soll es dort geben. Das Hotel selbst wird über ein öffentliches Restaurant verfügen sowie ein Gartenlokal mit Blick auf den Langen See. „Wir haben jetzt endlich sämtliche Rahmenbedingungen für die künftige Nutzung des Geländes festgelegt“, zeigte sich Baustadtrat Oliver Scholz (CDU) erleichtert. So stimmte der Bezirk auch dem Bau einer Steganlage zu, die über 40 Liegeplätze verfügt. Wann allerdings die Verhandlungen mit Betreibern und Investoren abgeschlossen sind, wollte die TLG-Sprecherin nicht sagen. Auch ob eventuell in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen wird, ließ sie offen. Wie berichtet, hat sich das rund 12 000 Quadratmeter große Areal an der Regattastraße in den vergangenen Jahren zu einem Schandfleck entwickelt. Die beiden benachbarten Ausflugslokale sind geschlossen und in einem katastrophalen Zustand. Doch die Investorensuche der TLG gestaltete sich schwierig. Größtes Hemmnis war der Denkmalschutz für die beiden Ballsäle. Deshalb hatten vor anderthalb Jahren die Bezirksverordneten beschlossen, die damit verbundenen Auflagen zu lockern. (von bey, Link Orginal-Artikel)

Berliner Zeitung, 17.10.2000
Biergarten in Grünau wurde abgebaut
Die Biergartensaison neben dem Grünauer Gesellschaftshaus war nur kurz. Gestern ließ die Friedrichshagener Bürgerbräu GmbH das Festzelt und die Tische an der Regattastraße wieder abbauen. Brauereichef Paul Häring, der durchhalten wollte „bis der Schnee fällt“, begründet dies mit der schlechten Witterung. Den Biergarten hatte er nach langen Verzögerungen erst im vergangenen Monat eröffnet. „Aber nächstes Jahr, im März oder April, geht es wieder weiter“, sagt Häring. Die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft, der das Gelände gehört, wollte mit dem Biergarten testen, ob man das Gesellschaftshaus und das benachbarte Ballhaus „Riviera“ wieder als Ausflugsort etablieren kann. (kop., Link Orginal-Artikel)

Berliner Zeitung, 12.08.2000
Auf ein Bier an die Dahme
Lange haben die Grünauer auf ihn gewartet. Doch nun kommt er, der Biergarten an den verfallenen Ausflugsgaststätten Riviera und Gesellschaftshaus. Ende August will der Chef der Friedrichshagener Brauerei Bürgerbräu den Garten eröffnen. Eigentlich wollte Paul Häring bereits im Juni Bier im Freien ausschenken lassen. Einen echten Oktoberfestwirt hat er dafür engagiert. Doch dann kam es zu der Verzögerung: Beispielsweise musste die gesamte Fläche unter den alten Bäumen nochmals planiert werden. Das hatte der Eigentümer und Verpächter des Areals, die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft TLG, zuvor offenbar nicht gründlich genug getan. Außerdem, sagt Häring, habe man die Toiletten in der Gaststätte Riviera, die seit zehn Jahren ungenutzt stehen, saniert. Die Biergartengäste sollten schließlich „ordentliche Toiletten“ vorfinden. Zurzeit steht dem Zelt für tausend Gäste, das der Wirt aufbauen will, noch ein großer Baum im Wege. „Wir müssen mit den zuständigen Ämtern reden, dass wir eine Lösung finden“, sagt Häring. In Bayern ist es üblich, dass ein Bierzelt um einen großen Baum herum errichtet wird und der Baum dann mit im Zelt steht. Der Ur-Bayer führt die Friedrichshagener Bürgerbräu-Brauerei seit 1992. In Grünau will er nicht nur Bier ausschenken lassen, es soll auch eine zünftige Brotzeit angeboten werden. Dafür hat Häring in seiner Brauerei umgeräumt: Platz wurde geschaffen für einen echt bayerischen Metzger sowie für einen Bäcker, der die „Preußen mit richtigen Laugenbrezeln“ versorgt. Den Ort, wo das Bier herkommt, sollen Interessierte auch kennen lernen: „Täglich können Gäste mit einem historischen Dampfer von Grünau in unsere Brauerei schippern und dort Fässer mit frischem Bier abholen“, kündigt Häring an. Über das Schicksal der beiden Traditionsgaststätten an der Dahme ist zehn Jahre nach ihrer Schließung immer noch nicht entschieden. Die TLG lässt bereits seit Monaten ein Gutachten erstellen. Das soll klären, ob es Investoren zuzumuten ist, die einzigen noch denkmalgeschützten Räume – den Ballsaal und die Stukkatur des Logenzimmers in der Riviera – in ihre Planungen mit einzubeziehen. HEIMATMUSEUM KÖPENICK Der mit Stuck verzierte, neun Meter hohe Festsaal der Riviera im Jahr 1930. (ks., Link Orginal-Artikel
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Tagesspiegel, 01.08.2000
Biergarten in Grünau: Diesen Monat Eröffnung durch bayrischen Betreiber
In diesem Monat soll nun endlich ein Biergarten auf dem Gelände der historischen Ausflugsgaststätten „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ eröffnet werden. Das teilt die Berliner Bürgerbräu auf Anfrage mit. Das Unternehmen hat, wie berichtet, die Fläche am Langen See von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) gemietet und für den Biergarten einen bayerischen Betreiber gefunden. Auf dem seit sieben Jahren leerstehenden Grünauer Areal wird ein 1000-Personen-Zelt aufgestellt. Mit einem „klassischen Grill- und Getränkeangebot“ sollen Ausflügler aber auch Einheimische an die Regattastraße gelockt werden. Die Verzögerungen begründet Bürgerbräu mit dem schlechten Wetter. Denn eigentlich hatte die Firma die Eröffnung bereits für Juni angekündigt. Die TLG, als Eigentümerin der historischen Ausflugslokale, wollte dort bereits vergangenes Jahr eine Freiluftkneipe etablieren – als Zwischenlösung für das zu einem Schandfleck verkommene Gelände. Doch daraus wurde nichts. (Von bey, Link Orginal-Artikel)

Berliner Zeitung, 30.05.2000
Fürs Bayernflair sorgt ein echter Oktoberfestwirt
Was im vorigen Jahr noch unmöglich war, soll in diesem Sommer nun Wirklichkeit werden: Im Juni öffnet in Grünau, neben den verfallenden Traditionsgaststätten Gesellschaftshaus und Riviera, ein Biergarten. Der Eigentümer des rund 9 000 Quadratmeter großen Areals, die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft (TLG), hat mit der Bürgerbräu-Brauerei in Friedrichshagen einen entsprechenden Vertrag geschlossen und das Biergartengelände planiert. „In zwei bis drei Wochen kann dort wie früher unter den Kastanienbäumen eingekehrt werden“, sagt Brauereichef Paul Häring. Der Ur-Bayer führt das Friedrichshagener Unternehmen seit 1992. Den Biergarten wird er jedoch nicht selber betreiben. „Ich habe dafür einen echten Oktoberfestwirt ausgesucht“, sagt Häring. Der Ausschank in Grünau mit bis zu 1 600 Plätzen soll der „erste bayerische Erlebnis-Biergarten“ in Berlin sein. Täglich könnten Gäste mit einem historischen Dampfer von Grünau zur Brauerei am Müggelsee schippern, um frisches Bier in Eichenfässern zu holen. Doch nicht nur das Bier, auch Brot und Wurst werden täglich frisch angeliefert: Für einen Bäcker und einen bayerischen Metzger, sagt Häring, werde in der Brauerei extra Platz geschaffen. Auch die Laugenbrezel, ohne die kein Bayer leben kann, ist dann original: „Nicht etwa wie hier in Preußen üblich aus tiefgefrorenem Teig“, sagt der Brauer. Investor für Traditionshäuser In den nächsten beiden Wochen werden Tische und Bänke an der Regattastrecke aufgebaut. Ebenso eine Küchenanlage mit Kühlhaus sowie Toiletten und ein großes Zelt aus Holz und Segeltuch. Auch was zu einem echten bayerischen Biergarten gehört, müssen die Gäste nicht entbehren: Das Weißbier kommt aus Härings zweiter Brauerei in Cham-Loifling im Bayerischen Wald. Über das Schicksal der beiden Traditionsgaststätten Gesellschaftshaus und Riviera, die seit zehn Jahren leer stehen, ist indes noch nicht entschieden. Noch vor zwei Jahren wollte die Treuhand Liegenschaftsgesellschaft das lukrativ am Langen See gelegene Areal selbst entwickeln, jetzt gibt es dafür einen Investor. Dieser will dort Wohnen, ein Hotel und Gastronomie etablieren. Der Ballsaal der Riviera, des einst vornehmen Ausflugslokals, sowie die Stuckatur des Logenzimmers, stehen unter Denkmalschutz. „Wir berechnen gerade, was es einen Investor kosten würde, den Riviera-Saal zu erhalten“, sagt TLG-Sprecherin Sabine Pentrop. Erst danach könnten Nutzungskonzepte geprüft werden. (ks., Link Orginal-Artikel)

Tagesspiegel, 10.05.2000
Investor will Grünauer Ausflugslokal übernehmen
Es gibt neue Hoffnung für die leer stehenden Ausflugslokale „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ in Grünau: Die B+R Immobilienentwicklungs GmbH & Co KG will das Areal am Langen See gemeinsam mit der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) übernehmen. Seit mehr als einem Jahr wird bereits mit dem Bezirk über die Zukunft des rund 12.000 Quadratmeter großen Geländes verhandelt. Doch der erste Entwurf des potenziellen Investors muss nach Aussage von Baustadtrat Oliver Scholz (CDU) noch einmal überarbeitet werden: „Die vorgelegten Unterlagen gehen von einer zu hohen und kompakten Bebauung aus.“ Wolfram Wessely, Geschäftsführer des Unternehmens mit Sitzen in Freiberg, Köln und Siegen, sagte auf Anfrage, dass ein neuer Entwurf in Arbeit ist. Wann das Projekt allerdings vorliegt, wisse er noch nicht. Denn erst müsse noch geklärt werden, wie mit dem Saal der „Riviera “ umzugehen sei. Der Denkmalschutz fordert, das gesamte Gebäude aus der Jahrhundertwende zu erhalten und zu sanieren. Aber aus Wesselys Sicht sei das für einen privaten Investor zu teuer. Deshalb schlägt er vor, lediglich das Äußere des historischen Saals wieder herzurichten. Der B+R-Geschäftsführer könnte sich vorstellen, dass in die „Riviera“ künftig das Bürgerhaus Grünau einzieht. Wie berichtet, ist dessen Gebäude an der Regattastraße 141 an die Alteigentümer zurückgegangen. Unstrittig ist dagegen die Sanierung des Ballsaals im alten „Gesellschaftshaus“ mit seiner großen Bühne. Auch die spätere Nutzung steht schon fest. Er soll als Fest- und Kultureinrichtung dienen. Wessely stellt sich Jazz- und Theaterveranstaltungen sowie Galas vor. Auf dem Wassergrundstück an der Grünauer Regattastraße werden zusätzlich einige neue Bauten errichtet: Voraussichtlich ein 180-Betten-Hotel, eine Marina, Gaststätten und ein kleinteiliges Verkaufsangebot, wie es Baustadtrat Scholz formuliert. Ob auf der Wasserseite des Grundstücks auch einige Wohnungen entstehen, ist momentan noch unklar. Der Investor möchte aber auf jeden Fall auf der anderen Straßenseite drei Stadtvillen mit einer großen Tiefgarage errichten. Die B+R ist bereits der vierte Investor, der sich für das idyllisch gelegene Areal interessiert. Alle Vorgänger warfen wegen des hohen Sanierungsaufwands das Handtuch. In den vergangenen Monaten einigten sich, wie berichtet, das Landesdenkmalamt und die Köpenicker Denkmalschutzbehörde darauf, dass nur die beiden historischen Säle zu sanieren sind. Alles andere wurde vom Status Denkmalschutz befreit. Wahrscheinlich wird in diesem Sommer der siebenjährige Dauerschlaf am Langen See beendet. Die TLG hat jetzt mit der Berliner Bürgerbräu einen Vertrag „zur Eröffnung eines Biergartens geschlossen“, sagt TLG-Pressesprecherin Sabine Pentrop. Das Friedrichshagener Unternehmen suche jetzt einen Betreiber. „Der Vertrag ist sofort wirksam, das heißt, mit einer Eröffnung ist in den kommenden Wochen zu rechnen“, kündigt die TLG-Mitarbeiterin an. (von bey, Link Orginal-Artikel)

Berliner Zeitung, 21.09.1999
Der Biergarten an der Riviera kam nicht zu Stande
Auf dem leer stehenden Gelände der Riviera und des Gesellschaftshauses in Grünau wird es in diesem Jahr keinen Biergarten mehr geben. Wie Elke Schicktanz vom Eigentümer, der Treuhand  Liegenschaftsgesellschaft (TLG), mitteilte, wären dafür zu hohe Investitionen nötig. Der Biergarten sollte an jener Stelle eingerichtet werden, an der bis Anfang Juli das ehemalige Kavaliershaus stand, das abgerissen wurde. „Der Untergrund ist zu holprig, und die Mehrkosten für eine Einebnung wären einfach zu hoch“, sagt die TLG-Sprecherin. Man habe nämlich nicht nur einen provisorischen Kiosk mit Biertresen einrichten wollen, sondern „etwas richtig Gutes, was dorthin passt“. Mit dem Ausschank sollte getestet werden, ob das Gelände am Dahmeufer überhaupt noch Touristen anzieht. Das 9 000 Quadratmeter große Areal mit den beiden Traditionslokalen Riviera und Gesellschaftshaus verfällt seit Jahren. In den vergangenen neun Jahren hat die TLG etliche Versuche gestartet, das Gelände zu verkaufen oder selbst zu entwickeln. Fast alle Interessenten wollten möglichst viele teure Wohnungen bauen, sprangen aber wegen der hohen Kosten ab. Die Denkmalschutzbehörde zeigte sich schließlich kompromissbereit nur noch die beiden Ballsäle sowie Einrichtung und Stuckatur des Riviera-Logenzimmers müssen erhalten werden. Im Juni sprachen sich die Köpenicker Bezirksverordneten dafür aus, den Denkmalschutz vollends aufzuheben und den Weg für den Abriss beider Gebäude freizumachen. Berlins oberster Denkmalschützer, Helmut Engel, warf darauf der TLG politische Stimmungsmache und Unbeweglichkeit vor. Ob durstige Ausflügler im nächsten Jahr an der Grünauer Riviera einkehren können, ist völlig offen: „Wir sind in ständigem Kontakt mit dem Bezirksamt, den Denkmalschutzbehörden und potenziellen Investoren für das Gelände“, sagt Elke Schicktanz. (sk., Link Orginal-Artikel
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Leserbrief zu: „Der Biergarten an der Riviera kam nicht zu Stande“:
Zu Beginn des Sommer 1999 kursierte in Grünau das Gerücht, man wolle auf dem Gelände des Riviera-Gesellschaftshauses probehalber einen Biergarten einrichten. Woche für Woche schauten die mit gastronomischen Einrichtungen nicht sonderlich verwöhnten Einheimischen, ob sich etwas tut. Es war dem nicht so bis dann im Juli das so genannte Kavaliershaus abgerissen wurde. Warum eigentlich? Die Bausubstanz der anderen Gebäude scheint nach zehnjährigem Leerstand viel schlechter, zumal das Kavaliershaus in den 80er Jahren saniert wurde. Und Platz für einen Biergarten gibt es auf dem Areal an anderer und attraktiverer Stelle genug. Ich kann den nun fast zehn Jahre währenden Eiertanz der Politiker, der Treuhandliegenschaftsgesellschaft, des Denkmalschutzes und der Bürgerinitiativen, die offensichtlich alte Strukturen wiederhaben wollen, nicht mehr ertragen. Grünau ist ein wunderschönes Fleckchen Erde, insbesondere das Dahme-Ufer und Teile davon verkommen seit Jahren. Wo liegen die Ursachen? Die Anlegestelle der ehemaligen Weißen Flotte wurde stillgelegt, der Fährverkehr zu den Müggelbergen eingestellt; sicherlich nicht aus mangelndem Interesse. Die Regattastrecke wird selten genutzt, das Freibad Grünau durch eine Uferbefestigung aus Betonkanten verschandelt. Vor den letzten Berliner Wahlen äußerten sich Köpenicker Politiker öffentlich dahingehend: „Grünau darf nicht das Zehlendorf des Ostens werden. “ Ja, warum eigentlich nicht? Ich hätte nichts dagegen. Christa Buchholz, Berlin-Grünau. Link zu Leserbriefe plus Strg + F-Tasten (=find/suche): ‚Der Biergarten…‘

Tagesspiegel, 07.09.1999
Riviera und Gesellschaftshaus dämmern weiter vor sich hin
Der Traum von einer Wiederbelebung des historischen Biergartens auf dem Gelände der Ausflugsgaststätten „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ bleibt unerfüllt: Zumindest wird es auch in diesem Jahr an der Grünauer Regattastraße keinen Ausschank geben, erklärte Sabine Pentrop, die Pressesprecherin der bundeseigenen Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) auf Anfrage des Tagesspiegels. Nach dem Abriss des Kavalierhauses auf diesem Gelände seien Probleme mit dem Bodenniveau aufgetreten. Auf dem unschönen, holprigen Untergrund hätte man keinen Biergarten eröffnen können, sagte Frau Pentrop. Noch im vergangenen Juli hatte die Liegenschaftsgesellschaft, wie berichtet, die Eröffnung einer „Freiluftkneipe“ auf dem rund 12 000 Quadratmeter großen Areal am Langen See angekündigt. Es sollte eine Zwischenlösung für das inzwischen zu einem Schandfleck verkommenen Grünauer Gelände sein. Indes gehe die Suche nach einem Investor für die beiden Lokale aus der Jahrhundertwende weiter, betonte die TLG-Sprecherin. Die Verhandlungen mit dem Köpenicker Bezirksamt und den Denkmalschutzbehörden liefen derzeit weiter. Mehr zu den Details könne sie gegenwärtig nicht sagen, und neue Versprechungen wolle sie nicht machen. (Von bey, Link Orginal-Artikel)

Stadtumschau, 20.07.1992
Treuhand will drei Ausflugslokale privatisieren
Drei große Ausflugslokale an der Köpenicker Wasserkante, die seit längerer Zeit geschlossen sind, will die Treuhand jetzt in Zusammenarbeit mit dem Bezirk privatisieren. Wie der Leiter der Treuhand-Außenstelle Berlin, Helmut Coqui, erklärte, läge der Treuhand viel an bürgerfreundlichen und tragfähigen Lösungen. Das „Gesellschaftshaus Grünau“ und die Gaststätte „Riviera … (ADN-bln., Link)

Neues Deutschland, 17.07.1992
Ausflugslokale bleiben dicht
Trotz großer Nachfrage von Ausflüglern bleiben drei große Lokale an der Köpenicker Wasserkante auch weiterhin dicht. Wie ADN erfuhr, verliefen alle Bemühungen ergebnislos, mit der Treuhand über eine rasche Wiedereröffnung der Gaststätten Gesellschaftshaus Grünau, Riviera und Müggelhort ins Gespräch zu kommen. Seit mittlerweile eineinhalb Jahren sind in den einstigen HO-Ausflugslokalen insge… (ADN, Link)

Ballhaus Riviera